Gemeinsam Ziele erreichen – 2019 und die Entscheidung für eine glückliche Beziehung treffen
Wir geben nie auf, Vorsätze zu fassen und Ziele erreichen zu wollen, weil wir wissen, dass Veränderungen geschehen, ob wir wollen oder nicht, selbstbestimmt mit eigener Entscheidung oder fremdbestimmt!
Nichts bleibt so wie es ist. Gut so 🙂
Welche Veränderungen hast du dir im neuen Jahr
vorgenommen – beruflich und privat?
Mehr Gelassenheit? Eine erfüllende Beziehung? Mehr Leichtigkeit, Lebendigkeit und Leidenschaft in deiner Partnerschaft?
1000 Wünsche hast du vielleicht 🙂
Nur die Wünsche haben eine Chance, gegen innere Widerstände realisiert zu werden, die wir zum Ziel setzen.
Ziele sind Wegweiser.
Ziele haben magische Kraft.
Beim nächsten Schritt ist es wichtig, auf die Zielformulierung zu achten. Warum willst du welche Ziele erreichen?
Jede Veränderung ist eine Arbeit für das Unbewusste (Lumly). Warum soll sich Lumly Mühe geben?
Wie bedeutsam ist dein Vorhaben für Lumly? Wenn dein Lumly, dein mächtiges Unbewusste nicht von deinem Ziel begeistert ist, genießt er dann lieber seinen Glückswein (die Bequemlichkeit) und schickt den Schweinehund vor. Zum Beispiel jeder mag Joggen nicht.
Ein anderes Beispiel:
„Öfter Nein sagen, sich besser abgrenzen“
Das ist ein bewusstes Motiv, eine Absicht. Was ist mit dem Unbewussten (Lumly) aber? Ist er damit einverstanden? Ist er begeistert dabei?
Was ist dann, wenn dein Lumly das Bedürfnis hat, geliebt und geachtet zu werden (um jeden Preis)?
Hier steht ein bewusstes Bedürfnis (Motiv) im Widerspruch zum unbewussten Bedürfnis. Der Lumly hat kein gutes Gefühl, sich abzugrenzen. Er blockiert dein Vorhaben, weil er Verlustangst oder Trennungsangst hat.
Negativ im doppelten Sinne des Wortes:
- Die Mühe und Arbeit: Eine unliebsame Veränderung in Gang zu setzen, die nicht nur keine Begeisterung / intrinsische Motivation erzeugt,
- … noch dazu traurig, einsam und wütend machen kann. Die Energie zum Handeln wird fehlen!
Die Diskrepanz zwischen bewussten und unbewussten Motiven ist eine Stress-Quelle.
Um intrinsische Motivation zu erzeugen (Selbstmotivierung), deinen Lumly zu begeistern, brauchst du Kooperation und Zusammenarbeit der psychischen Bewertungssysteme des Gehirns nämlich Verstand und Gefühle. Das ist die Kernkompetenz zur Selbststeuerung.
„Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht die Männer zusammen um Holz zu beschaffen, Werkzeuge vorzubereiten und Aufgaben zu vergeben, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem endlos weiten Meer.“ Antoine de Saint-Exupéry
Was nun?
Wenn die Vorsätze keine guten Gefühle beim Lumly erzeugen, dann blockiert er. Und Tschakka Tschakka hilft auch nicht (extrinsische Motivation)!
Eine Zusammenarbeit vom Unbewussten und dem Verstand ist der Schlüssel zu Erfolg: Ziele erreichen. Ohne Lumly (das Selbst) bedeutet Selbstblockade und die guten Vorsätze bleiben auf der Strecke. In diesem Artikel habe ich die Arbeitsweise zwei psychischen Bewertungssysteme des Gehirns beschrieben.
Wie recht hat Woody Allen
„Das Schwierigste am Leben ist es, Herz und Kopf dazu zu bringen, zusammenzuarbeiten. In meinem Fall verkehren sie noch nicht mal auf freundschaftlicher Basis.“
Und der innere Schweinehund tobt sich aus! Ich selbst kenne ihn nur zu gut 🙂 Mehr über den inneren Schweinehund in einem Blog-Beitrag aus dem Archiv: Wer ist der innere Schweinehund? In diesem Artikel gibt es Tipps für die Lösung.
Um das Unbewusste mit ins Boot zu holen, den Lumly zu motivieren und den inneren Schweinehund nicht zu wecken, brauchst du attraktive und motivierende Zielformulierungen, die in Abstimmung mit deinem Lumly sind.
Gestalte dein Vorhaben für den Lumly bedeutsam, begeistere ihn mit deinem „Warum“ und er wird dich voller Elan bis zum Ufer deines Ziels begleiten.
Du kannst deine Liebesbeziehung beflügeln und beglücken, wenn dein Lumly von deinem Vorhaben begeistert ist. Überzeuge ihn vom Ergebnis deiner Zielerreichung und male das aus, wie es schön und herzbewegend ist.
Deine Meinung ist mir wichtig.
Herzlich mit besten Wünschen für dich im Jahr 2019
Soheila