Vergleiche dich mit niemandem, auch nicht mit dem, was du schon gestern warst.
„Jede Blume hat ihren eigenen Duft.“ persische Weisheit
Rieche und schmecke deine Erfolge, deine Fortschritte
Hab Freude an den erreichten Veränderungen, ob klein oder groß, ohne das abzuwerten, was du gestern warst.
Sich mit anderen zu vergleichen, kann zu Stress pur führen!
Dieser Vergleichsdruck macht uns klein, unglücklich und unzufrieden. Wir verlieren uns selbst aus den Augen und erkennen unsere eigenen Fähigkeiten und Talente nicht mehr.
Selbstkritisch betrachten wir uns als „nicht gut genug“ und lehnen uns ab. Das Gefühl, nicht gleichberechtigt und gleichwertig zu sein, nagt an uns.
Wir zweifeln an uns selbst und denken, dass wir nicht okay sind, so wie wir sind.
Vergleiche dich nicht! Das kann schlimme Folgen haben.
- Gemeinschaft wird vermieden, Solidarität ade, Einsamkeit meldet sich.
- Es schafft ein Gefühl des Versagens und
- lässt Dankbarkeit und Wertschätzung verschwinden.
- Man erkennt die eigenen Leistungen nicht an und steht nicht fest auf seinem eigenen Fundament. Es führt dazu, dass man glaubt, andere seien besser, größer und kompetenter.
- Das kostet Energie, frisst die Freude, frustriert und macht traurig.
„Es ist Sünde, der sein zu wollen, der man nicht ist.
Es ist wiederum Sünde, der nicht sein zu wollen, der man ist.“
Kierkegaard
Du ahnst, wo das hinführt
Zu psychischen Belastungen wie Stress, Burnout, Depressionen usw. – und dementsprechend zu körperlichen Beschwerden.
Im Besonderen kommt dazu, dass viele Menschen kein präzises Verständnis über ihre eigene Person haben, sondern ein verzerrtes Selbstbild von sich tragen.
„Man sollte sich nie mit anderen vergleichen,
da die meisten verborgener als wir selbst sind.“
Willy Meurer
Wer sagt, dass das Vergleichen anspornt?
Bist du im Wettkampf?
Das ist dann die Konkurrenz, die dich zu Hochleistungen anspornen soll nach dem Motto „Konkurrenz belebt die Wirtschaft.“
Denk Daran: Wir leben in einer leistungsorientierten Gesellschaft, der stark wettbewerbsorientiert ist. Der Einstieg ins Hamsterrad kann schnell geschehen.
Orientiere dich gesünder an deinen eigenen Werten.
Ist dir Kooperation nicht lieber als Konkurrenz? Und was ist mit dem Teamarbeit?
Ist dir Kooperation nicht lieber als Konkurrenz? Und was ist mit Teamarbeit? Sollte Mitgefühl und Verständnis nicht anstelle von Neid und Eifersucht beim Vergleichen stehen? Ist es nicht besser, gemeinsam statt einsam zu sein?
Wenn du dich beim Vergleichen erwischst, frag dich: Hat die Person gleiche Werte wie ich?
Zum Beispiel: Gehört Reichtum und Luxus zu deinen Werten? Würdest du jemandem Schaden zufügen und dafür eine Million Euro erhalten?
Ich persönlich würde das nicht tun. Selbst wenn ich dadurch hungern müsste, verbietet es mir meine Ehrlichkeit, Menschenliebe und Freiheit, so zu handeln. Ebenso würde ich niemals eine Lüge verbreiten, selbst wenn mir dadurch großer Erfolg versprochen würde. Ich sage Nein, um keinen Preis der Welt. Ich würde lieber den Misserfolg in Kauf nehmen. Denn so lebe ich meine Werte, schaue mit gutem Gewissen in den Spiegel und klopfe zufrieden auf meine Schulter.“
„Das Vergleichen ist das Ende des Glücks und der Anfang
der Unzufriedenheit“ Kierkegaard
Es ist unmöglich, zwei verschiedene Persönlichkeiten mit unterschiedlichen Lebensgeschichten, Werten + Motiven, Vererbungen und Bedürfnissen zu vergleichen.
„Du selbst zu sein, in einer Welt, die dich ständig anders haben will, ist die größte Errungenschaft. “ Ralph Waldo Emerson
Unsere inneren Werte dienen als unser innerer Kompass. Sie Formen uns zum Menschen, der wir sind.
Sei einfach du selbst, denn du bist verdammt gut, EINZIGARTIG und unvergleichbar. 💕👌
Dein Glück liegt in dir selbst. Erlebe und erfahre dein wahres Selbst.
Teile gerne deine Gedanken und Kommentare zu diesem Thema.
Herzlichst mit besten Wünschen für dich
Soheila
PS: Du kennst die Hintergründe und Ursachen des Vergleichens. Ach je, wie unangenehm, peinlich und beschämend war es für das Kind, das mit älteren Geschwistern, Nachbarn oder Schulkameraden verglichen wurde (und wird).
Ich persönlich habe negative Erfahrungen gemacht, da ich ständig mit meiner fleißigen Schwester verglichen wurde. Sie erzielte in der Schule immer 1en oder +1en.
Du und ich sind jetzt erwachsen und haben die Möglichkeit, dies zu ändern – es liegt in unserer selbstbestimmten Entscheidung.
Dieser Artikel spricht mir aus der Seele.
Ich wünsche ihm, dass er von möglichst vielen Menschen gelesen wird.
Daher habe ich ihn auch in einem Netzwerk geteilt.
Wichtig auch der Hinweis, dass man sich nicht mit sich selbst (von gestern) vergleichen soll.
Das wird oft vergessen und macht viele gerade im Alter unglücklich.
Liebe Martina,
herzlichen Dank für deine Wertschätzung und fürs Teilen. ✨🌻👍
Absolut richtig, auch sich selbst nicht mit sich selbst von gestern vergleichen.
Kein Vergleich mit niemandem, sondern Freude daran, im Einklang mit sich selbst voranzukommen.