Selbsterkenntnis Teil 2: Deine und seine Persönlichkeit!

Selbsterkenntnis – die Auswirkung der Persönlichkeit in Beziehung(en)

Im Selbsterkenntnis-Teil 2 werde ich nur noch 2 PSI-Persönlichkeits-Test-Module in Betracht ziehen, um den Artikel kurz zu halten.

Selbsterkenntnis-intrinsische_Motive_deine und seine Persönlichkeit

Warum ziehe ich immer die falsche Partner an?

Frau und Mann, sie kennen ihre Motivlage nicht (intrinsische Motivation / intelligente Bedürfnisse © Kuhl). Oft wissen sie nicht wirklich, warum sie tun, was sie tun! Sie kennen die Ursachen ihrer Konflikte nicht und geben daher dem Gegenüber Schuld. Sie kennen den Grund ihres Verhaltens und ihrer Handlungen nicht wirklich!

Motive geben dem Verhalten Richtung und Kraft. Sie sind Energiequelle für unser Handeln. Durch das Erkennen der unbewussten Motive können wir unsere ganzen Fähigkeiten entfalten. So handeln wir aus selbst heraus selbstmotiviert und selbstbestimmt.

Die dominanten inneren Antreiber der Frau sind das Leistungsmotiv und das Anschlussmotiv (Beziehung). Inkongruente Motiv-Wahrnehmung = Diskrepanz zwischen bewussten (expliziten) und unbewussten (impliziten) Motiven!

Ihr großes innere Bedürfnis nach Leistung ist nicht erkannt und wird nicht befriedigt.

Die dominanten inneren Antreiber des Mannes sind das Beziehungsmotiv (Anschluss) und das Machtmotiv. Er Überschätzt sein Leistungsmotiv und setzt all seine Energie, Kraft und seinen Fokus auf dieses Motiv ein, um es zu befriedigen – mit der Hoffnung, endlich die innere Zufriedenheit zu schaffen, das Gefühl angekommen zu sein.

Die Diskrepanz zwischen unbewussten und bewussten Motiven ist eine Stress-Quelle, die zu Burnout und Depression führen kann.

Die Frau und der Mann tragen die Stress-Quelle in sich selbst.

Das Test-Modul im Selbsterkenntnis-Teil 2:

Selbsterkenntnis deine und seine Persönlichkeit

Es geht um die Kompetenzen zum Selbstmanagement / zur Selbststeuerung, zum Handeln (Volition, Willenskraft)

Selbststeuerungskompetenzen (Soft Skills) sind laut Persönlichkeitstheorie (PSI) von Prof. Dr. Julius Kuhl  die Zweitreaktionen. Sie sind entscheidend und bestimmend für die erfolgreichen erwünschten Veränderungen.

Die Grafik hier zeigt, welche Kompetenzen zur Selbststeuerung schon gut entwickelt sind und welche noch ein  Training benötigen.


Beide stehen unter starken inneren Druck, erleben sich gestresst und belastet.

Unter diesen Umständen haben sie keinen Zugang mehr zu sich selbst, zu ihren Lebenserfahrungen und intuitivem Wissen (siehe die niedrigen Werte im Bereich Selbstzugang).

Der Frau und dem Mann fehlt die Fähigkeit, sich selbst zu beruhigen. Sie können sich selbst nicht motivieren und ihre negativen Affekte regulieren.

Die Selbsterkenntnis setzt Aha-Erlebnisse bei den Partnern ein. Ihre präzise Selbsterkenntnis versetzt einzelner Partner in die Lage, Veränderungen mit Freude und großer Motivation anzugehen.

Ihre Selbsterkenntnis: Freude und Hoffnung,  zu erkennen und bewusst zu verändern:

  • die Ursache ihrer Schwierigkeiten,
  • eigenen Anteil an Beziehungsproblemen,
  • ihre eigenen Denk-, Verhalten- und Beziehungsmuster.

Der erste und entscheidende Schritt ist, sich selbst zu beruhigen, in Kontakt mit eigenem Selbst (#lumly) zu kommen. Die Lösungsmöglichkeiten finden die Frau und der Mann nur dann, wenn sie ihren Stress abbauen!

Stell dir mal vor, was geschehen würde, wenn jeder Partner

  • an sich selbst arbeiten würde?
  • eine gehörige Achtsamkeit seinen Bedürfnissen schenken und aufmerksam mit sich selbst umgehen würde?
  • Sich selbst akzeptieren und lieben lernen würde?

Ist das nicht Paradies der Liebe auf der Erde?

Wie fühlen sich die Partner in so einer Beziehung?

Die Selbsterkenntnis und die Selbstliebe sind die Basis für eine erfüllte Beziehung, für ein selbstbestimmtes und beglückendes Leben.

Nehmen wir die Initiative in die Hand, anstatt Schuldzuweisungen und Vorwürfe sorgen wir selbstverantwortlich für all das, was wir wünschen,

  • zu haben, zu sein und zu werden.

Die gute Nachricht, für die ich persönlich Garantie gebe:

  1. Wisse, wer du bist!
  2. Sei offen für Veränderungen mit einer gehörigen Portion positiver inneren Haltung
  3. Trainiere deine Kompetenzen zum Selbstmanagement, die ein Training brauchen (Entwicklungspotential).

Zum Beispiel bei der Frau und dem Mann mit geringem Selbstwertgefühl in unserem Beispiel:

Es ist möglich, ein geringes Selbstwertgefühl in ein gesundes Selbstwertgefühl umzuwandeln. Ja, das geht! In der Schule und überall!

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