Selbstbewusstsein–Führe dein Selbst! Teil 5

Woher das Selbstbewusstsein?

Selbstbewusstsein bedeutet, das Erkennen der eigenen Persönlichkeit, sich seiner selbst, eigene Stärken und Schwächen bewusst zu sein begleitet von Vertrauen und Zuversicht.
Selbstbewusstsein

Mit dem Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen führst du eine ausgewogene Beziehung zu dir selbst und zu anderen.

Wie nimmst du dein Selbst wahr (Selbstbild)?

Wie definierst du deine Person?

Entspricht diese Definition wirklich deinen eigenen Erkenntnissen? Gedanken und Gefühlen?

Der letzte Teil des Artikels “Führe dich selbst! – Selbstmanagement” nach der PSI-Theorie ist : Selbst-Zugang und der Alltags-Stress.

Was ist gemeint mit dem Zugang zum eigenen Selbst?

Der Zugang zum eigenen Selbst umfasst gesammelte Lebenserfahrungen, intuitives Wissen, Fähigkeiten und innere Werte!

Selbst betroffene Begriffe wie Selbstbewusstsein, Selbstliebe, Selbstwahrnehmung, Selbstvertrauen, Selbstsicherheit, Selbstbestimmung, Selbstmotivation und Selbstentwicklung (Persönlichkeitsentwicklung) gehören alle zum Bereich der Selbstthemen!

Wer ist das Selbst?

Das SELBST ist ein System im intelligenten Unbewussten (Kuhl), das in Mutterleib ab 4. oder 5. Woche anfängt, Lebenserfahrungen mit Bewertungen (gut oder schlecht, minus oder plus ) zu speichern und das tut es bis zum Lebensende.

Ein anderer Name fürs Selbst ist das emotionale Erfahrungsgedächtnis. Und ich nenne es #Lumly 🙂

Dein Selbst speichert deine Lebenserfahrungen. Es ist dein Fundament, worauf du bauen kannst.

Selbstbewusstsein heißt:

die Selbsterkenntnis, Erkenntnis über das eigene wahre Selbst, über die eigenen

Selbstbewusstsein

  • Werte
  • Einstellungen, Haltung, Überzeugungen
  • Bedürfnisse / Wünsche
  • Fähigkeiten,
  • Fertigkeiten
  • Ressourcen
  • Emotionen
  • Motivation (Motivlagen)
  • Entwicklungspotenzial

 

„Das psychische System „Selbst“ integriert unsere vielfältigen
Lebenserfahrungen und weist eine „umfassende Vernetzung mit den dazugehörigen Emotionen und Bedürfnissen auf.“ Prof. Dr. Julius Kuhl  (PSI-Theorie)

Den Zugang zum Selbst und dessen relevanten Informationen wie Motive, Bedürfnisse, Wünsche und Werte schaffst du nur in Ruhe, entspannt mit positiven Gefühlen.

Unter Stress und Druck (negative Gefühle) kannst du gar nicht mehr fühlen, was du selbst willst  Das bedeutet du bist dir selbst fremd, kennst deine eigenen Bedürfnisse und Motive nicht. Es besteht die Gefahr, fremde Wünsche und Ziele für die eigenen zu halten und das ist ein Risiko-Faktor für Burnout

Wohl gemerkt, die Selbst-Gespür ist eine der wichtigsten Kompetenzen zum Selbstmanagement.

Der Selbstzugang ermöglicht, die eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und zu erkennen, was du selbst wirklich wollen.

Vier psychischen Hirnfunktionssysteme 

Laut PSI-Theorie gibt es vier psychische Funktionssysteme des Gehirns, die unser Denken, Fühlen und Handeln/Verhalten steuern. Mit dem Wissen über das Zusammenspiel der vier psychischen Systeme haben wir mehr Möglichkeiten, unser Verhalten und Handlungen zu verstehen, zu beeinflussen und zu lenken.

„Was eine Person tut und was sie erlebt, hängt davon ab, wie verschiedene psychische Systeme in ihr funktionieren und zusammenwirken.“ Gudula Ritz-Schulte

Selbstbewusstsein

  1. Die Interaktion zwischen Fühlen (gelb) und dem Fehlerexperte (blau)…

    …führt zum Selbstwachstum. Die Fähigkeit, die Ursachen des Misserfolges zu erkennen und aus Fehlern zu lernen, den Schmerz auszuhalten und abzuhacken anstatt lange darüber nachzugrübeln.

  2. Die Interaktion zwischen Denken (rot) und der Intuitiver Verhaltenssteuerung(grün)…

    …führt zur Ausführung von Absichten anstatt Aufschieberitis.

Den Wechsel zwischen psychischen Systemen schaffen wir mit Steuerung der Emotionen / Emotionsregulierung, die begleitet von unbewussten Motiven (intelligenten Bedürfnisse) unsere Handlungen bestimmen. Emotionssteuerung bahnt den Selbst-Zugang und fördert das persönliche Wachstum.

Die Fähigkeit, sich selbst gut zu managen (Selbststeuerungskompetenzen) braucht die Fähigkeit zur Affektregulierung, die Herabregulierung von positiven und negativen Gefühlen (Emotionsmanagement).

Emotionsmanagement ist der Motor für die Entwicklung der persönlichen Kompetenzen und Garant für psychische Gesundheit, Wohlbefinden und Erfolg in allen Bereichen unseres Lebens. Initiative-Willenskraft

Die Komponenten des Selbstzugangs

  1. Misserfolgsbewältigung: Die Fähigkeit, wirksamer mit Misserfolgen umzugehen, Schmerz und Frust auszuhalten und aus Fehlern zu lernen
  2. Handlungsorientierung nach Misserfolg: Grübelst du lange nach einem Misserfolg oder einer Enttäuschung und fühlst du dich gelähmt? Fehlt dir die Energie und bist handlungsunfähig (lageorientiert)? Oder verkraftest du den Schmerz und Frust des Misserfolgs und kannst Lehre daraus ziehen und handlungsfähig bleiben (handlungsorientiert)?
  3. Selbstgespür: Sich selbst auf die Spur kommen! Die Fähigkeit, eigene Gefühle und Bedürfnisse wahrzunehmen, zu spüren, was eine Person selbst in seinem tiefsten Inneren will, was ihm fehlt, was er ändern will. Stimmt das, was die Person selbst will, mit Erwartungen anderer überein?
    Folge: Selbstbestimmung anstatt Fremdbestimmung. Entfremdung verursacht psychische und körperliche Störungen.
  4. Integration: Die Fähigkeit, widersprüchliche Aspekte und Wahrnehmungen in das Selbstsystem zu integrieren. Schwächen wahrnehmen, ohne die ganze Person in Frage zu stellen (ganzheitliche Betrachtung). Beispiel: Meine Freunde haben liebenswerte und negative Eigenschaften. Ich sehe ihre ganze Persönlichkeit und breche die Freundschaft  nicht ab wegen einzelner Aspekte – „sowohl als auch“ statt „schwarz-weiß“ (entweder-oder).

Bewältigungskompetenzen beim Alltagsstress

Frauen sind vom Alltagsstress besonders härter getroffen:

  • Neben der Arbeit tragen sie die Hauptlast der Familie.
  • Ihre hohen inneren Ansprüche an sich selbst kommen zusätzlich zu den äußeren Anforderungen hinzu.
  • Frauen wollen all den äußeren und inneren Anforderungen gerecht werden.
  • Viele Frauen haben auch Schwierigkeiten, die Notbremse zu ziehen, „NEIN“ zu sagen und sich abzugrenzen.
  • Frauen haben hohe innere Ansprüche an sich selbst und äußere Anforderungen kommen dazu.

Selbstbewusstsein

Im Alltagsstress hängengeblieben und dem Hamsterrad nicht entkommen können?

Nur noch gut funktionieren?

Wer nur funktioniert, hat keine Gespür mehr für eigene Bedürfnisse!

Komponenten des Alltagsstresses

  1. Druck (Bedrohung): innere Anspannung durch Unsicherheiten und unerledigte Vorhaben.
    Druck bezieht sich auf den Gesamt-Stress der aktuellen Lebenssituation. Wie stark der Druck ist, hängt von individuellen Bewertungen und Ressourcen ab (das eigene Empfinden von Belastungen). Hier brauchen wir Selbst-Bahnung. Selbstberuhigung ermöglicht den Zugang zum Selbst und verhindert die Entfremdung von eigenen Bedürfnissen und Interessen.
  2. Belastung = Alltagsstress: Schwierige oder unrealistische Ziele und persönliche Umstände wie Verlust und Frustration sind Belastungen, die unangenehme Gefühle verursachen. Hier brauchen wir Willensbahnung: die Fähigkeit, schwierige Absichten zunächst im Absichtsgedächtnis zu laden und aufrechtzuerhalten, um sie nicht aus den Augen zu verlieren.

Manche Kompetenzen sind notwendig, um

  • Emotionen zu managen (Affektregulation),
  • Frustration auszuhalten (Durchhaltevermögen, Frustrationstoleranz) und
  • Selbstmotivierung, positive Stimmung herstellen zu können, um die Schwierigkeiten zu beseitigen, planvoll und strukturiert an die Handlung heranzugehen.

Kurz zusammenfassend heißt: die Fähigkeit zur Selbstführung (Selbststeuerung). Diese Fähigkeit versetzt dich in die Lage, selbstbestimmte Ziele zu entwickeln und sie gegen innere und äußere Widerständen umzusetzen: Was wünschst du dir? Wie willst du sein? Wo willst du hin?

Was weißt du wirklich über dein Selbst?

Welche Überzeugungen und Glaubenssätze (Selbstbild) hast du?

Wie selbstbewusst lebst du?

Das, was du von dir zu wissen glaubst, ist ein Teil des Bildes. Wie Gerald Hüther so schön sagt: Wir sind viel mehr als wir denken.“

Selbstbewusstsein

Noch ein treffendes Zitat:

„Möge Gott mich vor mir selbst beschützen.“  Michael de Montaigne

Tu dir Gutes und gib dem Stress keine Chance!

Wie bewusst denkst du? Denkst du selbst oder wirst du gedacht?

Selbstbewusstsein

Selbst die stärksten Frauen und Männer sind mit dieser nagenden inneren Stimme vertraut:

  • Du bist nicht gut genug!
  • Das schaffst du nie!
  • Ein Versager bist du / langweilig / faul / undiszipliniert / nicht liebenswert …

Manchmal stecken Selbstzweifel tief in uns drin und werden durch eine aktuelle Situation oder Person ausgelöst. Lassen wir diese Stimme reden, glauben wir ihr immer mehr (Glaubenssätze und Überzeugungen)

Die Folgen:

  • Ständiges Sich-selbst-unterminieren nimmt dir jede Zuversicht, du bist nicht mehr wirklich du selbst. Das kostet wahnsinnig Energie und insbesondere gemein
  • Du strahlst Unsicherheit aus – was wiederum beeinflusst, wie dich dein Umfeld sieht und mit dir umgeht.

„Wir können an vielen Dingen in unserer Umgebung objektiv nichts ändern, aber wir können unsere Gedanken und Einstellungen korrigieren und sie so zu einer Unterstützung für unseren persönlichen Lebensweg werden lassen: Das Denken eines Menschen ist sein Königreich, hier besitzt er alle Freiheit und somit ist er letztlich selbst verantwortlich für seine Zufriedenheit.“
Jens-Uwe Martens und Julius Kuhl

Selbstbewusstsein? Wie gut kennst du wirklich deine wahre Größe?

Vera in unserem Beispiel hat sich das wissenschaftlich fundierte Wissen über ihre Persönlichkeit geholt.

  • Sie trainiert ihre Kompetenzen zum Selbstmanagement ganz gezielt.
  • Ihr Selbstbewusstsein steigt immer mehr. Sie weiß, was und wie sie sein will, wie sie zu ihrem Glück und zu ihrer inneren Zufriedenheit findet.
  • Sie verlässt sich auf ihr starkes Bein (ihre Fähigkeiten) und trainiert ihr schwaches Bein (Schwäche).
  • Mit Selbstvertrauen kann sie besser mit stressigen Situationen umgehen und sich bei der Laune halten.
  • Sie holt die Kraft aus ihrem Selbst heraus und macht wunderbare Erfahrungen mit sich selbst, mit ihrem Lumly und geht selbstbestimmt ihren Weg.

Sie ist glücklich darüber, keine Migräne mehr zu haben, und findet zunehmend Gefallen an der Harmonie in ihrer Partnerschaft, ohne dabei sich selbst aufzugeben!

Vera und Selbstzweifel? Das war mal!

Wir kennen nun die verschiedenen Komponenten der Selbststeuerung und wissen, wie sie sich gegenseitig beeinflussen.

Ein gesundes Selbstmanagement schaffst du mit Emotionsmanagement. Das bedeutet, Gefühle verstehen und beeinflussen. Damit erreichst du ein Gleichgewicht zwischen Selbstkontrolle (Disziplin) und Selbstregulation. Das befähigt dich deine Absichten umzusetzen und zu handeln.

Um was geht es dir? Um Selbstbewusstsein, Selbstvertrauen, Selbstbestimmung, Selbstsicherheit oder um Selbstwachstum & Co?

Wie du dir helfen kannst:

  • Lerne dich immer besser kennenzulernen und
  • deine Fähigkeit zur Selbstführung zu verbessern.
  • Das ist deine lebenslange Pflicht, um dein Leben so zu gestalten, wie es dir guttut, und das tut auch deinem Umfeld gut.

Mit der Selbsterkenntnis steigerst du dein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl begleitet vom Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten.

Erkenne dein wahres Selbst – und befreie dich von Selbstblockade, von Unterschätzung oder Überschätzung deiner Person!

Auf deiner Entdeckungsreise begleite ich dich gerne. Kontaktiere mich!

Selbstbewusstsein-Führe-dein-Selbst-Teil5

 

Herzlichst mit besten Wünschen für dich

Soheila

PS: Perfekt habe ich mir erlaubt, nicht perfekt zu schreiben 🙂

Selbstmanagement-Training-ZRM

PSI-Theorie und Kompetenz-Analyse

Initiative-Willenskraft!

Selbstkontrolle – Führe dein Selbst!

Führe dein Selbst – Selbstmanagement

Dein #Lumly

19 Kommentare zu “Selbstbewusstsein–Führe dein Selbst! Teil 5

  1. Avaganza

    Ein spannendes Thema meine Liebe! Und als Psychologin, Coach und Personalberaterin bin ich damit ständig konfrontiert. Dieses Thema hat fast jeder mit dem ich zusammen arbeite.

    Freue mich wenn du mehr zu diesen Themen schreibst :-)!
    Liebe Grüße
    Verena

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Ja meine liebe Kollegin Verena, sehr spannendes Thema, womit jeder zu tun hat oder hatte wie ich.
      Das freut mich und gerne schreibe ich mehr zu diesem Thema.
      Der Schwerpunkt meiner Website ist DAS SELBST.
      Hast du Lust auf einen Gastbeitrag auf meiner Website? Ich freue mich riesig darauf.

      Liebe Grüße
      Soheila

      Antworten
  2. Bea

    Ein Beitrag und Blog nach meinem Geschmack! Selbstbewusstsein ist total wichtig, aber man muss da an sich arbeiten. Ich finde, dass ich mittlerweile ein gesundes Selbstbewusstsein habe, obwohl ich das früher absolut nicht hatte. Konnte keiner verstehen, denn ich sah so aus, wie es sich die meisten wünschten! Aber man sieht sich selbst so nicht. Ich habe gelernt, hinzuschauen. Und das was ich sehe, ist top! Ganz toller Beitrag, super erklärt. Ich bin ganz begeistert.

    Liebe Grüße, Bea.

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Vielen Dank für deinen Kommentar und dein schönes Feedback, liebe Bea!
      Ich freue mich für dich. Jeder kann zum Selbstbewusstsein gelangen, der an sich selbst arbeitet, wie du es auch sagst. Das ist eine lebenslange Pflicht, an sich selbst zu arbeiten. Denn wir begleiten uns selbst immer und überall – beruflich und privat!

      Liebe Grüße
      Soheila

      Antworten
  3. Sigrid Braun

    Mit den Jahren und der Lebenserfahrung bekommt man automatisch mehr Selbstbewußtsein.
    Danke für den interessanten und ausführlichen Beitrag.
    Liebe Grüße
    Sigrid

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Sigrid!
      Das wäre schön, wenn wir automatisch zum mehr Selbstbewusstsein gelangen würden.

      Liebe Grüße
      Soheila

      Antworten
  4. Julia

    Selbstbewusstsein ist etwas, was man wohl erst mit den Jahren lernt. Als Kind wird man doch zu sehr von anderen beeinflusst. Bei mir war es auf jeden Fall so. Als Kind war mir die Meinung anderer wichtiger. Fanden die mich nicht toll, war mein Selbstbewusstsein natürlich auch nicht vorhanden. Mittlerweile sehe ich das nicht mehr so und ich gebe nicht mehr so viel auf die Meinung anderer.

    Alles Liebe,
    Julia
    https://www.missfinnland.at

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Liebe Julia, vielen Dank für deinen Kommentar!
      Wie recht du hast. Als Kind lernen wir uns aus den Gedanken und Haltungen der anderen und hinterfragen nicht. Dazu habe ich einen Artikel: http://soheila-mojtabaei.de/selbstwertgefuehl-staerken-selbstvertrauen-aufbauen/
      Ich freue mich für dich und dein Erreichtes. Herzlichen Glückwunsch!
      Ein persischer Spruch besagt: Egal wann der Fischer fischt, er fischt nur frischen Fisch.
      Ein junger Menschen – 16 jährig – hat leidvoll sein Selbstbild in Frage gestellt. Er hat erkannt, dass seine Befreiung von negativem Selbstbild die Arbeit an seinem Selbstbewusstsein ist.
      Mit seiner starken Willenskraft erreichte er nach ca. drei Monaten sein Zeil.

      Alles Liebe
      Soheila

      Antworten
  5. Melanie

    Selbstbewusst ist jeder, wenn er will. Meist versteckt man sich aber hinter einer Fassade.

    Ich war früher anders und würde mir manchmal wünschen, wieder selbstbewusster durchs Leben zu gehen

    Antworten
    1. Soheila Mojtabaei Beitragsautor

      Hallo liebe Melani,
      vielen Dank für deinen Kommentar und deine Offenheit! Du sprichst einen wichtigen Punkt an. Tatsächlich neigen viele Menschen dazu, sich hinter einer Fassade zu verstecken, aus Angst vor Ablehnung oder aus Unsicherheit. Der Wunsch, wieder selbstbewusster durchs Leben zu gehen, ist absolut nachvollziehbar.

      Es kann hilfreich sein, sich daran zu erinnern, dass Selbstbewusstsein oft durch kleine Schritte und bewusste Entscheidungen gestärkt werden kann.
      Vielleicht gibt es etwas, das du früher gerne gemacht hast und heute vernachlässigst? Manchmal helfen alte Hobbys oder Aktivitäten dabei, das verlorene Selbstvertrauen wiederzuentdecken.

      Bleib dran und gib dir selbst die Zeit, die du brauchst. Jeder Schritt in Richtung mehr Selbstbewusstsein ist ein Erfolg!

      Herzlichst
      Soheila

      Antworten
  6. L♥ebe was ist

    definitiv ein spannendes Thema wie ich finde!
    ich hab mich zwar im Alltag noch nicht so viel damit beschäftig – aber zumindest bem Yoga setzt man sich doch immer wieder mit sich selbst und dem Bewusstsein für sich selbst auseinander 🙂

    liebste Grüße auch,
    ❤ Tina von liebewasist.com
    Liebe was ist auf Instagram

    Antworten
    1. Soheila Mojtabaei Beitragsautor

      Hallo liebe Tina,

      vielen Dank für deinen Kommentar und dein Interesse am Thema! Es freut mich, dass du das Thema spannend findest. Yoga ist tatsächlich eine wunderbare Möglichkeit, sich mit sich selbst und dem eigenen Bewusstsein auseinanderzusetzen. Durch die Verbindung von Körper und Geist können wir lernen, achtsamer und bewusster zu leben.

      Es ist großartig zu hören, dass du bereits durch Yoga an deinem Selbstbewusstsein arbeitest. Vielleicht findest du im Alltag noch weitere kleine Rituale oder Momente, um dich mit dir selbst zu verbinden und dein Selbstbewusstsein weiter zu stärken.

      Herzlichst
      Soheila

      Antworten
  7. Who is Mocca?

    Ein wirklich sehr informativer Beitrag dazu, habe ich gerne gelesen. So intensiv habe ich mich damit auch noch nie beschäftigt. Aber ich denke man lernt sich auch einfach mit den Jahren immer besser selber kennen und wird dann auch selbstbewusster – so war es zumindest bei mir! Mein Selbstvertrauen ist definitiv gewachsen und auch wenn man nicht die Selbstbewusstheit in Person ist, muss man es nach außen ja nicht zeigen. 🙂

    Liebe Grüße,
    Verena von whoismocca.com und thepawsometyroleans.com

    Antworten
  8. I need sunshine

    Wow, super informativer Beitrag und sehr spannend. Daraus kann ich viel lernen. Danke dafür!

    Liebe Grüße,
    Diana

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Wir alle brauchen Sunshine 🙂
      Vielen Dank für deinen Kommentar, liebe Diana!
      Nach dem Motto „Von Wiege bis zum Lebensende lernen und lernen“ sind wir nie ausgebildet 🙂

      Liebe Grüße
      Soheila

      Antworten
    2. Soheila Mojtabaei Beitragsautor

      Hallo, liebe Diana,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar! Es freut mich sehr, dass dir der Beitrag gefallen hat und du ihn informativ fandest. Du hast absolut recht – mit den Jahren lernt man sich selbst immer besser kennen, und das Selbstvertrauen wächst oft mit den gemachten Erfahrungen.

      Es ist schön zu hören, dass dein Selbstvertrauen gewachsen ist. Auch wenn man sich nicht immer selbstbewusst fühlt, kann man durch kleine positive Veränderungen im Alltag viel erreichen. Und es stimmt – man muss nicht immer alles nach außen zeigen. Wichtig ist, dass man sich selbst wohlfühlt und seinen eigenen Weg geht.

      Herzlichst
      Soheila

      Antworten
  9. Danie

    Ich finde Selbstvertrauen kann man auch finden, mit den Jahren. Ich hatte nie sonderlich viel Selbstvertrauen, erst als ich gelernt habe Dinge, die ich kann, auch umzusetzen und darauf Stolz zu sein, kann ich von mir behaupten, das mein Selbstvertrauen gewachsen ist. Manchmal versteckt es sich zwar in den Tiefen meiner Seele aber 90% des Jahres ist es strahlend an der Oberfläche.

    LG Danie von moreaboutdanie.at

    Antworten
    1. Soheila Beitragsautor

      Genau, vieles können wir lernen und finden. Du sagst es treffend: Manchmal versteckt es sich in den Tiefen meiner Seele …
      Unser lebenslange Pflicht: Wissen, wer ich bin (Selbsterkenntnis)- und trainieren der Kompetenzen zum Selbstmanagement!

      Liebe Grüße
      Soheila

      Antworten
    2. Soheila Mojtabaei Beitragsautor

      Hallo liebe Danie,

      vielen Dank für deinen ehrlichen Kommentar! Es ist inspirierend zu lesen, wie du dein Selbstvertrauen im Laufe der Jahre gefunden und gestärkt hast. Deine Erfahrung zeigt, wie wichtig es ist, die eigenen Fähigkeiten zu erkennen und stolz auf die eigenen Erfolge zu sein.

      Es ist völlig normal, dass das Selbstvertrauen manchmal schwankt und sich in den Tiefen der Seele versteckt. Wichtig ist, dass es in den meisten Momenten stark und sichtbar ist. Deine Geschichte ist ein ermutigendes Beispiel dafür, dass man durch Selbstreflexion und Stolz auf die eigenen Leistungen viel erreichen kann.

      Herzlichst
      Soheila

      Antworten

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